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Collage with many happy students on colorful background
© Pixel-Shot (AdobeStock #506161228)

Gender und Vielfalt in der Curriculumsentwicklung

Praxisseminar für Lehrende im Hochschulbereich

Viele Aspekte gesellschaftlicher Vielfalt wirken sich auf das Lernverhalten aus, ohne für Lehrende erkennbar zu sein. So haben Männer und Frauen, Menschen mit und ohne Behinderung, junge und alte Studierende unterschiedliche Anforderungen an das Lernerlebnis. Auch der sozioökonomische Hintergrund beeinflusst die Teilhabe am Studium.

Bei der Curriculumsentwicklung müssen nicht nur strukturell gleiche Chancen zur Teilhabe am Lernerlebnis geboten werden. Auch inhaltlich gelangen - meist unbewusst und unbeabsichtigt - diskriminierende Elemente in das Curriculum. So kann die Auswahl vom Themen, Texten oder Fallstudien z.B. eurozentrisch, maskulin oder heteronormativ sein und damit verschiedene Gruppen im Hörsaal ausschließen. Im Seminar sollen daher auch unbewusste Vorurteile ("Bias") bewusst gemacht werden, um so einen kritischen Blick auf Lehrpläne zu werfen.

Wer in der Curriculumsentwicklung sensibel für Gender und Vielfalt vorgeht, wird in den Lehrveranstaltungen davon profitieren. Indem Lehrende strukturell und inhaltlich auf die Bedürfnisse und Hintergründe ihrer Teilnehmenden eingehen, setzen sie auch eine größere Vielfalt an Beiträgen und Impulsen aus der Hörerschaft frei. Diskussionen werden facettenreicher und für alle relevanter, bei der Bearbeitung von Aufgaben werden mehr Lösungswege beschritten. Im Seminar lernen die Teilnehmenden daher Methoden kennen, wie sie die Vielfalt im Hörsaal nicht nur berücksichtigen, sondern auch nutzbar und erfahrbar machen können.

Themen und Inhalte:

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